Sonntag, 25. Oktober 2020

Keine Wasserwerfer im Einsatz in Berlin: Umbau zu Impfwerfern verzögert sich um eine Woche

Berlin (MS) - Am heutigen Sonntag demonstrierten wieder tausende Menschen in Berlin auf ihr Recht das Gesundheits- und Pflegesystem überlasten und Menschen mit tödlichen Viren anstecken zu dürfen. Auf Twitter wurde währenddessen der Ruf nach einem Einsatz von Wasserwerfern laut. Doch MorgenSchau-Leser wissen mehr:


Erste Tests mit dem Impfstoff BG666MG
Erste Tests mit dem Impfstoff BG666MG

Paradoxe Szenen spielten sich auf der Berliner Demo von Corona-Leugnern und Verschwörungserzählern ab, ein Schild mit "Wir sind die 2. Welle" war noch eins der am wenig verstörendsten Transparente. Fortlaufend verstießen Menschen gegen sämtliche Hygienemaßnahmen - mitten in einem Corona-Hotspot. Vor Ort zeigt sich eine erneut vollkommen überforderte Polizei. Doch Wasserwerfer? Fehlanzeige. Das Nachrichtenportal Der Postillon witzelte sogar, dass die Berliner Polizei lediglich über Wasserwerfer verfüge, die gegen Linke eingesetzt werden könnten. Natürlich eine absurde Behauptung.

Denn aus Insider-Kreisen der Polizei erfuhr MorgenSchau exklusiv den eigentlichen Grund, dass die Polizei keine Wasserwerfer einsetzte, obwohl die Situation außer Kontrolle geriet: mehrere Wasserwerfer werden derzeit zu Impfwerfern umgebaut. "Die Impfflüssigkeit names BG666MG ist natürlich wesentlich schwerer als Wasser, deswegen müssen wir stärkere Pumpen in die Fahrzeuge bauen" heißt es aus Polizeikreisen. "Eigentlich sind wir aber ziemlich froh über die aktuellen Menschenansammlungen und hoffen, dass sich auch nächstes Wochenende wieder möglichst viele Menschen auf großen Plätzen versammeln. Dann sind die Wasserwerfer umgebaut und wir haben sehr schnell alle Menschen mit der Impfflüssigkeit besprüht. Dann können wir das ordentlich feiern" heißt es aus Berliner Polizeikreisen abschließend.

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